"Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele", sagte einst der deutsche Sozialreformer Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Die zwei aktuellen Arbeitsblätter stellen Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch als Gründerväter der deutschen Genossenschaftsbanken vor und erklären Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufen I und II das Grundprinzip des Genossenschaftswesens.
Einleitend beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler– sowohl beim Arbeitsblatt für die Sekundarstufe I als auch beim Arbeitsblatt der Sekundarstufe II – mit den Ursprüngen des deutschen Genossenschaftswesens Mitte des 19. Jahrhunderts. Anschließend wird in beiden Arbeitsblättern der Bogen von der Historie zur Gegenwart geschlagen, bis hin zum Internationalen Jahr der Genossenschaften 2012, mit aktuellen Zahlen zum Genossenschaftswesen und der Vorstellung "junger" Genossenschaften. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich intensiv mit der Idee und dem Modell des Genossenschaftswesens auseinander und lernen, Genossenschaften aufgrund ihrer Merkmale von anderen Unternehmensformen zu unterscheiden.