Logo Jugend und FinanzenSchulserviceportalLogo

Aktuelles

Foto: cherryandbees

„Deloitte Millennial Survey“ fragt nach finanziellem Stress und Zukunftssorgen aufgrund der Coronapandemie

Von der Generation Z, also den zwischen 1995 und 2003 geborenen jungen Menschen, zeigen sich aktuell 54 Prozent bezüglich ihrer finanziellen Situation besorgt. Bei den jungen Erwachsenen, die zwischen 1983 und 1994 geboren wurden, den Millennials, sind es mit 51 Prozent nur etwas weniger. Damit liegen die Werte nicht nur unter dem internationalen Durchschnitt, sie zeigen auch, dass die Coronaviruskrise bei vielen jungen Erwachsenen in Bezug auf ihre finanzielle Situation kaum Sorgenfalten bereitet. Denn vor der Pandemie machten sich 64 Prozent der Generation Z und sogar 67 Prozent der Millennials über ihre Finanzen Gedanken.

Darüber hinaus scheint die Coronaviruskrise der Erhebung zufolge keinen bemerkenswerten Einfluss auf die Zahlungsfähigkeit der Befragten zu haben. Die Werte derjenigen, die innerhalb der letzten sechs Monate eine Rechnung nicht bezahlen konnten, sind im Vergleich zur ersten Erhebung sogar gesunken: bei den Millennials von 23 Prozent auf 21 Prozent und bei der Generation Z von 24 Prozent auf 18 Prozent.

Die Frage, ob sich ihre finanzielle Situation in den kommenden zwölf Monaten verbessern wird, sehen junge Deutsche jedoch deutlich kritischer als der Rest der international Befragten. Sowohl vor Ausbruch der Coronaviruskrise als auch danach lagen die Deutschen mit Werten um die 30 Prozent unter dem globalen Durchschnitt von über 40 Prozent, die an eine Verbesserung ihrer finanziellen Situation im kommenden Jahr glauben.
 

Ergebnisse des Deloitte Millennial Survey 2020  

 

Artikel per E-Mail weiterempfehlenArtikel per E-Mail weiterempfehlenArtikel auf Google+ teilen

Social-Datenschutz Dienste aktivieren  (Datenschutz)
Weitersagen


Lesen Sie auch…

Alle Meldungen

Berufsorientierung

Publikationen



printPageprintPageprintPage