Mehr als die Hälfte der Bundesbürger bewertet ihr Finanzwissen mit „befriedigend“ oder sogar schlechter. So kennen 90 Prozent der Befragten die Kultblondine Daniela Katzenberger oder den Fußballprofi Mario Götze, aber nur jeder zweite Befragte weiß, wer EZB-Chef Mario Dragi ist. Dennoch ist den meisten Deutschen die Bedeutung von Finanzwissen bewusst: Mehr als 80 Prozent sehen es als „wichtig“ oder sogar „sehr wichtig“ an, mehr zum Thema Finanzen und Geldanlage zu erfahren. Dies sind die zentralen Ergebnisse einer repräsentativen Meinungsumfrage des Marktforschungsinstituts GfK, die im Auftrag der RWB Group AG durchgeführt wurde. Dafür wurden bundesweit online 1.004 Personen, die älter als 18 Jahre sind, befragt.
„Der Umgang mit Finanzen ist ohne Frage eine Schlüsselqualifikation für das Leben. Am Angebot sinnvoller Produkte für Privatanleger fehlt es nicht, wohl aber am Selbstbewusstsein und Wissen der Anleger, ihren Vermögensaufbau zu gestalten", erklärt Horst Güdel, Vorstand und Gründer von RWB Group. Wie gering das Vertrauen in die eigenen Finanzfähigkeiten ist, zeigt ein Vergleich mit praktischen und handwerklichen Fähigkeiten. So sehen sich sieben von zehn Befragten in der Lage, ohne Schwierigkeiten ein Bücherregal aufzubauen. Aber nur jeder Dritte traut sich zu, selbst einen Fonds oder eine Aktie zu kaufen.
Pressemitteilung der RWG Group zur Studie