Mit dem Sprachenquiz spielerisch die europäischen Mitgliedstaaten entdecken
Woher stammt die italienische Begrüßung „Ciao“? Warum tat sich der amerikanische Schriftsteller Mark Twain beim Erlernen der deutschen Sprache so schwer? Woher stammt das Wiener Schnitzel? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des Online-Sprachenquiz der Europäischen Kommission. Hierbei lernen Jugendliche und junge Erwachsene Europa, seine Geschichte sowie die verschiedenen europäischen Sprachen kennen und setzen sich damit spielerisch auseinander.
Kern des Online-Spiels, das in 22 Sprachen verfügbar ist, sind insgesamt 52 Fragen aus den Bereichen Literatur, Geschichte, berühmte Europäer, bekannte Zitate oder allgemeine Fragen zu Europa. Jede Fragestellung weist dabei einen linguistischen oder sprachhistorischen Bezug auf. Die fantasievolle Illustration des Online-Spiels stammt vom ungarischen Cartoonisten Imre Szmodis, der selbst Lehrer für Kunst und Geografie ist.
Aufgabe ist es, aus jeweils drei Antwortvorgaben die richtige Lösung auszuwählen. Dafür stehen dem Spieler maximal zwei Versuche zur Verfügung. Je weniger Versuche er benötigt, desto mehr Punkte erhält er. Nach jedem Fragedurchgang erhält der Spieler eine ausführliche Erklärung zur richtigen Antwort. Dabei werden weiterführende, teilweise auch überraschende sowie kuriose Hintergrundinformationen zu den EU-Ländern, ihrer Geschichte, ihrer Sprache und ihren Bürgern gegeben, die noch einmal für Wissenszuwachs sorgen. Da keine Zeitvorgabe für die Beantwortung der Fragen besteht, kann das Spiel sowohl allein als auch in Kleingruppen gespielt werden. So besteht die Möglichkeit, sich diskursiv über die Antwortmöglichkeiten auszutauschen.
Einsatzmöglichkeiten bietet das Sprachenquiz aufgrund der Komplexität der Fragen in erster Linie in der Sekundarstufe II in den Fächern Deutsch, Geschichte oder Politik / Gemeinschaftskunde. Darüber hinaus kann es auch im fachübergreifenden und fächerverbindenden Unterricht sowie in der Freizeit genutzt werden.
Zum Sprachenquiz auf der Website der EU-KommissionÜbersicht zu den Arbeitsblättern von www.jugend-und-finanzen.de