Das bundesweite Talentförderzentrum "Bildung & Begabung" ruft Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen zur neuen Ausschreibung des Bundeswettbewerbs Mathematik auf. In der ersten Runde des diesjährigen Wettbewerbs warten vier kniffelige Aufgaben von unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. Einsendeschluss ist der 1. März 2016.
Interessierte Schülerinnen und Schüler erhalten das Aufgabenblatt für die erste Runde in ihrer Schule. Auch auf der Internetseite des Bundeswettbewerbs Mathematik steht es zum Download bereit. Die Aufgaben können die Schülerinnen und Schüler allein lösen oder sich mit maximal drei Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu einer Gruppe zusammenschließen.
Die Preisträgerinnen und Preisträger der ersten Runde qualifizieren sich automatisch für die im Juni startende zweite Runde, für die nur noch Einzelarbeiten zugelassen sind. Wer hier einen ersten Preis gewinnt, zieht in die dritte Runde, das Kolloquium, ein. Darin führen die Teilnehmenden ein knapp einstündiges Fachgespräch mit einem Mathematiker aus Universität und Schule. Auf Basis dieses Gesprächs werden die Bundessieger ausgewählt, die mit der Aufnahme eines Studiums ein Stipendium und vielfältige Unterstützung von der Studienstiftung des deutschen Volkes erhalten. Darüber hinaus winken verschiedene Sonderpreise.
Über den Bundeswettbewerb Mathematik
Der Bundeswettbewerb Mathematik richtet sich an Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen, die eine zur allgemeinen Hochschulreife führende Schule besuchen. Ziel ist es, Interesse und Freude an der Mathematik zu wecken und wachzuhalten. „Mathematik ist nicht langweilig oder uncool. Ganz im Gegenteil: Wer Mathe kann, versteht die Welt ein bisschen besser“, so der Leiter des Bundeswettbewerbs Mathematik Hanns-Heinrich Langmann. Mit ansprechenden, zugleich aber auch anspruchsvollen Aufgaben ermuntert der Wettbewerb die Schülerinnen und Schüler, ihre Fähigkeiten zu erproben und weiterzuentwickeln.
Am vergangenen Wettbewerb nahmen 1405 Schüler teil, davon 437 Mädchen. Mit über 31 Prozent war der Mädchenanteil so hoch wie nie zuvor in den 45 Jahren, die es den Bundeswettbewerb Mathematik bereits gibt.
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