Der Deutsche Multimediapreis geht in eine neue Runde. Junge Medienmacherinnen und Medienmacher im Alter bis 25 Jahren sind in diesem Kreativitätswettbewerb aufgefordert, digitale, interaktive und crossmediale Produktionen und Projekte einzureichen. Einsendeschluss ist der 7. August 2016. Es winken Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von 10.000 Euro. Ganz gleich, ob App, PC-Spiele, Video-Kanäle, Webseiten, Blog, eine Performance oder eine Installation: Gefragt sind Produkte und Projekte, die verschiedene On- und Offlinemedien miteinander verknüpfen. Teilnehmen können Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die zum Zeitpunkt der Einreichung nicht älter als 25 Jahre sind.
Alle Wettbewerbseinreichungen werden in fünf verschiedenen Altersgruppen und mehreren Sonderkategorien von einer Expertenjury bewertet. Zusätzliche Gewinnchancen bietet der Sonderpreis des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zum Thema „Zweite Heimat“. Mit dem Sonderthema wird aufgerufen, Beiträge einzureichen, die den Grenzbereich zwischen realen und virtuellen Welten ausloten. Ebenso willkommen sind multimediale Arbeiten, die sich konstruktiv und kreativ mit dem Begriff „Heimat“ und der Situation der Geflüchteten in Deutschland auseinandersetzen. „Schon im letzten Jahr konnten wir beobachten, wie konstruktiv sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs mit den Herausforderungen im Kontext der Flüchtlingsdebatte auseinandersetzten“, erklärt Kirsten Mascher, Projektleiterin am Medienkulturzentrum Dresden. „Mit dem Jahresthema ‚Zweite Heimat‘ wollen wir diese Tendenz gezielt aufgreifen und weiter fördern“, so Mascher weiter.
Alle nominierten Projekte werden zum Festival nach Dresden eingeladen und dort vom 11. bis 13. November 2016 präsentiert und ausgezeichnet. Der seit 1998 bestehende Deutsche Multimediapreis mb21 wird gemeinsam vom Kinder- und Jugendfilmzentrum in Deutschland (KJF) und dem Medienkulturzentrum Dresden ausgerichtet und durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Landeshauptstadt Dresden gefördert.
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