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KidsVerbraucherAnalyse 2014: Taschengeld bei Kindern und Jugendlichen ähnlich hoch wie in den Vorjahren, mehr Geldgeschenke außer der Reihe

Nach 2013 wurde auch in der aktuellen KidsVerbraucherAnalyse erhoben, ob die Kinder und Jugendlichen zwischendurch von Eltern oder Verwandten Geld erhalten. Dabei zeigte sich, dass 61 Prozent der Großeltern oder andere Verwandte ihnen bei Besuchen kleinere Geldbeträge zustecken. Eltern honorieren zusätzlich vor allem Leistung finanziell: so erhalten 41 Prozent der Kinder Geld für gute Schulnoten und 23 Prozent für die Hilfe im Haushalt. Mit durchschnittlich 12,82 Euro monatlich bekommt mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Vorschulkinder im Alter von vier und fünf Jahren bereits Taschengeld. Dies sind 2,14 Euro mehr als 2012. Hier lag die durchschnittliche Höhe des Taschengeldes noch bei 10,68 Euro pro Monat. Die Summe der Geldgeschenke zu Weihnachten, Ostern oder zum Geburtstag beläuft sich bei den Vorschulkindern auf 179 Euro im Jahr. Der Betrag ist damit fast so hoch wie der bei den 6- bis 13-Jährigen. Das Geld, über das 84 Prozent der Kinder und Jugendlichen autonom verfügen können, wird gespart oder vor allem für Süßigkeiten, Zeitschriften sowie unterwegs für kleine Snacks ausgegeben. Seit über 20 Jahren untersucht die KidsVerbraucherAnalyse das Medien- und Konsumverhalten von Kindern und Jugendlichen. Für den aktuellen Bericht wurden 1.660 Interviews mit Mädchen und Jungen im Alter zwischen 6 und 13 Jahren zusammen mit ihren Eltern geführt. Darüber hinaus wurden 397 Eltern von Vorschulkindern im Alter zwischen vier und fünf Jahren befragt.
Weitere Informationen und zentrale Ergebnisse der KidsVA 2014Tipps zur Finanzerziehung auf jugend-und-finanzen.deElternbroschüre „Taschengeld - Kindern den Umgang mit Geld vermitteln“
 

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