Die Stiftung "Deutschland im Plus" engagiert sich für die finanzielle Bildung Jugendlicher. Mit ihren Unterrichtseinheiten zum Thema "Konsum geplant – Budget im Griff" an Schulen in ganz Deutschland vermittelt die Stiftung einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit Geld und Krediten und trägt dazu bei, dass Jugendliche möglichst frühzeitig Budgetkompetenz entwickeln können.
Das neue Handy, die schicke Jeans und die coole Designer-Sonnenbrille – Wünsche gibt es immer und schnell ist das Taschengeld aufgebraucht. Was tun, wenn die Schulden immer mehr werden und die Chance, sie zurückzuzahlen, immer kleiner wird? "Dann würde ich bei Peter Zwegat anrufen", antwortet einer der Schüler während der Unterrichtseinheit zur finanziellen Bildung der Stiftung "Deutschland im Plus". Den berühmten Schuldnerberater aus dem Fernsehen kennen fast alle Schüler. Dass es nicht immer so schnell geht, den Schuldenberg zu überwinden wie im Fernsehen, erklärt der Referent der Stiftung für private Überschuldungsprävention. Damit die Jugendlichen aber erst gar nicht in die Schuldenfalle tappen, setzt die Stiftung mit ihrem Projekt in Schulen bereits einen Schritt früher an und sensibilisiert die Jugendlichen für den risikobewussten Umgang mit Geld und Krediten.
Neben den Unterrichtseinheiten, die das Kursangebot darstellen, finden sich auf dem Portal auch ein Kurzfilm und ein Handy-Budgetplaner zum kostenfreien Download. Mit dem Handy-Budgetplaner können Einnahmen und Ausgaben direkt auf dem eigenen Handy erfasst und kontrolliert werden. So können Jugendliche spielerisch den Umgang mit den eigenen Finanzen lernen.
Das Projekt "Konsum geplant - Budget im Griff" der Stiftung Deutschland im Plus wurde im Rahmen der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" von der UNESCO ausgezeichnet. Das Schulprogramm fördert nachhaltiges Denken und Handeln der Jugendlichen im Umgang mit den eigenen Finanzen und setzt damit das Anliegen der UN-Dekade vorbildlich um.
Website www.deutschland-im-plus.de